Was bleibt, wenn das Grab leer ist. Wenn der Tross weitergezogen ist zum nächsten Event und wir aus den Fenstern schauen in den immer heller werdenden Tag. Was ist, wenn wir sehen, wie er sich durch die Gassen und Feldwege schiebt, wie er langsam, aber stetig die Wälder, die Wiesen, die Felder und die abertausenden Häuser, in denen wir wohnen, überzieht, unaufhaltsam. Was ist, wenn das Grab leer ist und der Tag über uns kommt wie das Jüngste Gericht.
. Aus irgendwelchen Gründen kann ich hier keine Fotos mehr hochladen. So habe ich einen neuen Blog gestartet, wobei ich mich dort noch ganz schön herumplage ... Aber hier: Andrea Heinisch, der Blog – Fotos, Texte und Neuigkeiten von Andrea Heinisch (wordpress.com) geht es weiter! Davon abgesehen bin ich jedoch wie jeden Sommer ohnehin schwer beschäftigt: Nach den ganzen Beeren müssen nun Tomaten, Gurken, Zuccini, Paprika, Lauch, ... verarbeitet werden, und Besuch findet sich hier auf unserem Hof ja auch immer wieder ein. Alles andere muss dazwischen passieren. :) Liebe Grüße, Andrea
Ans jüngste Gericht darf man glauben oder nicht.
AntwortenLöschenIch denke, das Grauen und die Leere machen wir Menschen uns schon selbst...
In diesem Sinne wünsche ich uns den Mut des Trotzdem und Erstrecht - neue Versuche der Deeskalation und vielleicht ein paar neue Abzweigungen des Schicksals.
Lieben Gruss,
Brigitte
Ich glaube nicht ans Jüngste Gericht, aber ich denke schon, dass es im Leben Situationen gibt, wo man sich "stellen muss" - letztlich eben sich selbst.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Andrea
Vielleicht den Tross ziehen lassen und der Stille lauschen.
AntwortenLöschenHerzliche Ostermontaggrüße
Ja, das wäre eine Möglichkeit. :)
LöschenOstermontagsgrüße aus dem Waldviertel! Andrea