Was bleibt, wenn das Grab leer ist. Wenn der Tross weitergezogen ist zum nächsten Event und wir aus den Fenstern schauen in den immer heller werdenden Tag. Was ist, wenn wir sehen, wie er sich durch die Gassen und Feldwege schiebt, wie er langsam, aber stetig die Wälder, die Wiesen, die Felder und die abertausenden Häuser, in denen wir wohnen, überzieht, unaufhaltsam. Was ist, wenn das Grab leer ist und der Tag über uns kommt wie das Jüngste Gericht.
Fotos - vorzugsweise vom Moosauer-Hof: http://www.moosauer-hof.at. Copyright der Fotos und Texte : Andrea Heinisch
Ans jüngste Gericht darf man glauben oder nicht.
AntwortenLöschenIch denke, das Grauen und die Leere machen wir Menschen uns schon selbst...
In diesem Sinne wünsche ich uns den Mut des Trotzdem und Erstrecht - neue Versuche der Deeskalation und vielleicht ein paar neue Abzweigungen des Schicksals.
Lieben Gruss,
Brigitte
Ich glaube nicht ans Jüngste Gericht, aber ich denke schon, dass es im Leben Situationen gibt, wo man sich "stellen muss" - letztlich eben sich selbst.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Andrea
Vielleicht den Tross ziehen lassen und der Stille lauschen.
AntwortenLöschenHerzliche Ostermontaggrüße
Ja, das wäre eine Möglichkeit. :)
LöschenOstermontagsgrüße aus dem Waldviertel! Andrea