Eben gelesen, dass auch F. über den Tellerrand schaut. Ja, seit einiger Zeit schauen alle nur noch über den Tellerrand. Welche Suppe sie einstweilen (aus)löffeln, bemerken sie nicht, weil sie ja ... siehe oben: mit dem Über-den-Tellerrand-Schauen beschäftigt sind. Was sie dort sehen, erfahren wir übrigens nicht. Müssen wir auch nicht, weil sie dort eh immer nur das sehen, das sie vorher schon gewusst haben. Mahlzeit!
. Ich habe mal wieder bei Myriades Impulswerkstatt mitgemacht ... Einladung zur Impulswerkstatt Juli – August – 2024 – MYRIADE – La parole a été donnée à l´homme pour cacher sa pensée (wordpress.com) An Land Wenn Kinder in Teichen aufgezogen werden, bleiben sie Teichkinder ein Leben lang: Geruch und Farbe haften ihnen an, so lang es sie gibt, und stets werden sie Grün bevorzugen, dieses tiefe, schwere Grün, typisch für das Wasser eines solchen Teichs, der nicht blau wie der sich in anderen Gewässern heiter spiegelnde Himmel, sondern grün wie all das ist, das in so einem verlorenen Teich wächst: von Wasserlinsen und Teichrosenblättern, die ihn wie ein Teppich bedecken, bis zu Schilf und Binsen, die ihn vom Ufer aus, stetig in die Mitte vorstoßend umstehen, bis zu den Tannenwedeln, die sich von unten an die Wasseroberfläche und darüber hinaus arbeiten – wie es auch die Teichkinder tun müssen. Grünes Wasser an den Fersen, Träume aus Glas in den Köpfen und namenlos – Wer hätte ihnen Namen