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Posts

Es werden Posts vom März, 2024 angezeigt.

Der Sonne nach

  Faszinierend auch immer die Beweglichkeit der so statisch erscheinenden Pflanzen. Die Märzenbecher drehen ihren Kopf im Lauf des Tages um gut 45 Grad, hier (am Morgen) schauen sie direkt in die Sonne. Die Sumpfdotterblumen hingegen tummeln sich verspielt am Rand von Bach und Teich. Da ist die Bewegung eher eine menschlich assoziierte. Es würde mich nicht wundern, wenn sie sich plötzlich auf die Beine machen und ein paar Meter weiter hüpfen würden, weil sie sich von einem anderen Plätzchen grad mehr Spiel und Spaß versprechen.

Ostergruß

  Einen schönen Ostersonntag wünsche ich!

Aus der Ferne

 . Aus der Ferne Es ist ein Erinnern im Gegenlicht, in dem die Silhouetten wie Scherenschnitte auf den Bergen stehen, wo sie am höchsten sind, aber wir: in weiche Mäntel gehüllt tragen wir, gebückt, unter Tüchern die Brotzeit für später, wenn die Gipfel abgetragen sind bis hinunter in die Ebenen, wo die Flüsse in Schlangenlinien dahintreiben, trunken vor Fruchtbarkeit, Welle für Welle weichen wir zurück von den Höhen, wo es die Toten hintreibt, wenn sie nicht und nicht in ihren Gräbern bleiben, wenn sie zurückkehren und ein ums andere Mal Heil wie Unheil bringen, wir tragen euch ab, ihr Berge mit euren Gipfeln und Kreuzen, wir hängen das Heil wie das Unheil ins scharfe Licht der tiefstehenden Sonne und ziehen uns ins Tal zurück zu den mäandernden Flüssen, die euch ins Meer mitnehmen zu den anderen. Mit spitzen Fingern haben wir euch gelockt, die Nägel, rotglänzend, haben wir euch in die Seiten getrieben, glaubt es nur: es war nicht eures, es war unser Frohlocken, damals im Gegenlicht

Letztes Wochenende

  Nach dem Wochenende ist vor dem Wochenende .... :))) 

2x Frühling in Gelb

 

Myriades Schreibimpulse

Einladung zur Impulswerkstatt März – April 2024 – MYRIADE – La parole a été donnée à l´homme pour cacher sa pensée (wordpress.com) aus holz aus holz (aus welchem holz bist du?) herausgeschnitzt, eingefangen im holzverschlag, vorher geschlagen im wald oder im großen wettbewerb. fenster und spitze lattenzäune, in den himmel gerichtet stehen sie da, als ob’s ein zufall wär, belanglos. ohne be-, nein, ohne ver-langen. greif doch zu, alter hans, ein gefängnis ohne tür ist das, der architekt hat sie vergessen, der weg ist frei. einen holzaugenblick lang hat er‘s gesehen, das draußen: die wiese, wie sie daliegt, stumm in der nebelsuppe eines verdeckten tages. haupt-, nein: nachspeise? er denkt an himbeeren über vanilleis, fehlanzeige. die anderen, die gefängnisse liegen draußen, wo sich das licht hinter den himmel verzogen hat und der blick offen (blau!) nach oben strebt. nur zu sehen gibt es dort nichts. nichts von be-, nichts von ver-, erst recht nicht von zu-langen. ein paar geräusche: d

Märzliebe

 

etcetera Nr 95: kafkaesk

  Empfehlenswert: Die Literaturzeitschrift etcetera 

Finde den (entscheidenden) Unterschied!