Fotos und Textausschnitte

  ... nach fernen himmeln ausschau halten ...

 (...) ...  heute in einem ganz alten fahrtenbuch gelesen ...

 

 (...) frühling, wieder zusammengeklappt

(...) Wer da wohl dem winterlich-verhangenen Wetter zum Trotz ein bissl schifferlfahren will?

 (...) die farbe rot dominiert seit heute die geschäftsauslage (der valentinstag dräut!)

 (...) just winter

 (...) maikäfer flieg

  (...) wie ein schiff auf arktischer see

 (...) ... und trägt ein herz im schoss ...

 (...) einfach mal abhängen lassen 

                            in den himmel ragen bäume // im winter auch die zwischenräume

 (...)                                       in alten bildern blättern und dabei historisch werden.  (und ein kleiner Hinweis auf meine Erinnerungen:  https://www.buchschmiede.at/app/book/2063-Andrea-Heinisch-Als-die-Zukunft-noch-uns-gehorte )

 (...) In der Sonne begonnen, im Regen fertig gestellt: das neue Mäuerchen, das die Böschung zum Bach stützt und auf dem ein Blumenbeet entstehen wird. In einiger Zeit, wenn dann Frühling und Sommer sein wird. 

 (...) wenn der sommer nicht mehr weit ist ... ich bin ja eigentlich kein konstatin-wecker-fan, aber der sommer ist ja auch noch weit weg!  auch wenn man das an einem jännertag wie am vergangenen samstag kaum glauben kann ...  :) 

  ein hässliches entlein und doch unterwegs

 (...) Der Mann wirft einen genauen Blick in einen der orange-farbigen Mistkübel, wie sie an Laternenmasten hängen, damit die Leute ihre Pappbecher und das Leberkässemmerl-Papier, Servietten, Plastikflaschen oder irgendwelche Essensreste nicht auf die Straße schmeißen. Dann geht er, ohne hineinzugreifen, weiter, vermutlich ist der Mistkübel gerade erst geleert worden. Mir aber fällt ein Wort ein, das ich seit meiner Kindheit weder gehört noch gedacht habe: Mistkübelstierler, und ich denke, dass es die nun also wieder gibt. Auch bei uns in Wien gibt. Oder war das damals nur ein Schimpfwort? Was ich als Kind ganz sicher nie gesehen habe: Schlafplätze von Obdachlosen, wie es neuerdings einen ganz in der Nähe meiner Wohnung gibt. Von einem kleinen Hügel und hinter Bambusstauden in einem Beserlpark ein wenig abgeschirmt lagern dort seit einigen Tagen diverse, prall gefüllte Plastiksackerl und einmal konnte ich erkennen, dass dort auch jemand schläft. Am helllichten Tag. Ich bin weitergega

(...) meine blätter sind aus sand, die seiten aus papier

(...)  ich steh' in keinem buch

 (...) abgeblättert haus und baum. aus der traum

 (...) sterne, die am boden liegen, und der himmel ist weit weg

 (...) schreiben: du musst es nur erwähnen, dann ist es schon passiert 

 (...) und du so?

(...) wie wäsche auf der leine, wie vergilbte blätter von papier  

(...) im wellengang gefroren // still liegt im eis, was wir verloren

 (...) atmend hinterließ er seine spuren. wer wird kommen, wer wird geh'n?

 (...) in den ästen nackter bäume // hängen träume. lauter träume