. Die Welt, ein Reisekatalog und lauter Ziele. Endlich Ziele. Irgendwo aufschlagen, nur ein wenig schielen, damit wir die High-End-Seiten erwischen mit den High-End-Zielen, so unbestimmt die Sehnsucht ist, so bestimmt sind ihre Ziele, die Augen geschlossen, mit dem Finger wohin getippt: Reisen. Reisen wie auf der Flucht, obwohl wir doch die mit den guten Leben sind. Flucht nach vorne. Ins noch bessere Leben, im Fall des Falles auch dorthin, wo die mit den viel schlechteren Leben leben. An diesen herrlichen Stränden. In diesen malerischen Land- und Ort- und Stadtschaften. Wo die mit den glücklichen Gesichtern leben, wo sie so glücklich sind und nicht reisen müssen wie wir, die im Wohlstand feststecken wie im Glückssirup. Reisen, immer reisen, reisen. Der Schönheit, der Besonderheit, den Ausnahmen, unseretwegen auch der Armut hinterher, wenn es nicht anders geht und wenn sie uns nicht ungefragt unters Hemd greift, und der Sonne, die alles so unterschiedslos. So unfair, wie wir selbst es
So schön kann der Winter sein. Alles wirkt frisch und märchenhaft.
AntwortenLöschenLieben Gruss mit Nebel und Resten von Schnee.
Brigitte
Liebe Grüße zurück aus einem schneefreien Wien!
LöschenAndrea
ach, hier war er auch mal kurz. gaaaanz kurz. schade... aber in der stadt ists eh nicht so schön mitm schnee, matsch, patsch, schwarze streukörner. nur auf den wiesen bleibt sie länger, die weisse pracht. aber da käckeln auch gern die hunde hin. naja. nix ist perfekt:-))).
AntwortenLöschenlieber gruß
Sylvia
in wien brauche ich den schnee auch nicht, zumal er ja in windeseile zu gatsch wird oder sonstwie verunstaltet, wie du eh schreibst. aber wir haben heute hier in wien sogar sonnenschein! da werden auch die letzten schneereste keine chance haben.
Löschenliebe grüße, andrea