Myriades Impulswerkstatt: Einladung zur Impulswerkstatt Mai – Juni 2024 – MYRIADE – La parole a été donnée à l´homme pour cacher sa pensée (wordpress.com) Elmar hinter Halmen Die Schönheit liegt immer weiter hinten und die Erlösung erst! Hinter Feldern und Sperren aus Stroh, aber nicht -sterne – Wie schön wäre das denn!, rufe ich – , sondern die nackten Halme, die wie Gitterstäbe in die Höhe stehen, wenn Elmar ihnen zu Füßen liegt, dort, wo die Wurzeln beginnen: „Knick mich, nicht dich!“, ruft einer und Elmar testet seine Kniegelenke. Da geht noch was, denkt er. Wenn er nur wüsste, was, so verwirrt ist er. Seine Augen brennen, zu scharf gestellt ist das Gitter, braun wie die bald abgeerntete Steppe dahinter, in der Ferne wie immer: das Grauen oder die Schönheit. Diesmal die Schönheit und in der Ferne (nicht Sterne!) verschwommen und doch auf die Spitze getrieben – Richtung Himmel, immer Richtung Himmel -, die Erlösung. „Kostet dich eh nur das Leben!“, hört Elmar jemanden sagen.
Fotos - vorzugsweise vom Moosauer-Hof: http://www.moosauer-hof.at. Copyright der Fotos und Texte : Andrea Heinisch
Eine Aufgabe, Dein Gedicht - die ich dann doch geschafft habe :-) Allerdings mit einigem Dialekt-Zugang.
AntwortenLöschenWir wollen jetzt vermutlich mal länger keinen sehen - dennoch mag ich solche Stimmungen, aber alles zu seiner Zeit!
Viele sonnige Momente Dir, ganz liebe Grüße, C Stern
Danke, liebe C:! Laut lesen ... dann klappt es am besten mit dem Lesen von Dialekttexten. Eine Herausforderung bleibt es aber. :)) Liebe Grüße, Andrea
AntwortenLöschenAuch laut gelesen ist das für mich nicht leicht verständlich. Sonntagmorgengrüße von einer, die niemals auch nur einen Dialekt gesprochen hat.
AntwortenLöschenJa, Dialekte sind ja sowas wie Regionalsprachen, da hapert es ab einer gewissen Entfernung leider sehr mit dem Verstehen-Können. :)
LöschenSonntagsgrüße zurück! Andrea