... und dann bleibst du plötzlich in einer Kehre hängen. Hast den anderen Weg genommen, den anderen Gedanken gedacht, bist in die andere Zeitfalte gerutscht. Du zappelst, aber die Füße stecken fest. Wie in einem Steckkissen. Das Licht färbt sich braun wie auf alten Fotos, die zu lang von keinem angeschaut worden sind. Du erschrickst, aber nur leicht. Du steckst dir die Haare hinter die Ohren. Du tust so, als ob das alles ganz normal wäre. Isst mit Messer und Gabel, trinkst aus deinem Glas, wischst dir den Mund mit einer Serviette ab. Du zupfst dir den Rock zurecht. Du schaust in die Luft, als ob es dort etwas Interessantes zu sehen gäbe. Du telefonierst mit Lilly.
. Aus irgendwelchen Gründen kann ich hier keine Fotos mehr hochladen. So habe ich einen neuen Blog gestartet, wobei ich mich dort noch ganz schön herumplage ... Aber hier: Andrea Heinisch, der Blog – Fotos, Texte und Neuigkeiten von Andrea Heinisch (wordpress.com) geht es weiter! Davon abgesehen bin ich jedoch wie jeden Sommer ohnehin schwer beschäftigt: Nach den ganzen Beeren müssen nun Tomaten, Gurken, Zuccini, Paprika, Lauch, ... verarbeitet werden, und Besuch findet sich hier auf unserem Hof ja auch immer wieder ein. Alles andere muss dazwischen passieren. :) Liebe Grüße, Andrea
Tja, die Gedanken gehen oft eigene Wege, haben eigene Ziele, lassen uns abdriften oder ankommen, je nachdem.
AntwortenLöschenFein, dein anregender Text.
Danke und lieben Gruss,
Brigitte
Danke! :)
LöschenLiebe Grüße Andrea