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Warum es soviele Coaches und Lebensberater gibt

Hat man eine Beziehung, muss man Beziehungsarbeit leisten. Damit man das gut hinkriegt, empfiehlt es sich, auch an sich selbst zu arbeiten, vorzugsweise an seiner Beziehungsfähigkeit. Und weil so eine Beziehung ja auch was für die Augen sein soll, kommt es als Goodie auch noch ziemlich gut, wenn man an seinem Aussehen arbeitet. 

Was für ein kompliziertes und anstrengendes Beziehungskonzept, in dessen Folge nebst dem Beruf des Fitnesstrainers auch diverse Coach- und Lebensberater-Ausbildungen boomen, weil jede Menge Coaches und Lebensberater gebraucht werden, damit die armen Leut wenigstens eine Chance auf eine gute Beziehung haben. Da braucht es halt diese kontinuierliche Beziehungsbegleitung und zwar in der Form einer professionellen Geschäfts-Beziehung. 

Gern werden diese Ausbildungen von Menschen mittleren Alters gemacht, wenn ihre Beziehung zum ausgeübten Beruf gestört ist, wenn sie z.B. zu wenig Freude und Zukunftsperspektiven finden. Die werden dann gern Coach, um auch die anderen dazu zu bringen, gründlicher an ihren Beziehungen zu arbeiten. Im besten Fall werden die dann auch Coaches und Lebensberater. 




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