Direkt zum Hauptbereich

So ein Anblick

Doch, das geht. Ich kann so einen Anblick in die Hand nehmen, kann ihn in Seidenpapier wickeln und sorgsam in meine Tasche stecken. Dort raschelt er zwar ein bisschen, weil er so enge Verhältnisse nicht gewöhnt ist und so eine Dunkelheit schon gar nicht, aber sonst bleibt er dort liegen und wartet, bis ich ihn wieder aus meiner Tasche hole, bis ich das Seidenpapier auseinanderfalte und ihn - großzügig - wieder in die Freiheit entlasse. Dann schaue ich ihm nach, bis er in der Ferne verschwunden ist. 




Kommentare

  1. Hach, ist das toll!
    Dieser Taschenzaubertrick macht gute Laune und lässt sich - mit viel Übung und etwas Geschick - vielleicht sogar nachmachen... :-)
    Dir einen gelingenden Tag und lieben Morgengruss,
    Brigitte

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ja, das Zauberische hat es mir angetan, und es gibt davon mehr, als man meinen möchte!

      Liebe Grüße, Andrea

      Löschen
  2. Ich speichere ihn lieber in meiner Erinnerung ab und/ oder mache ein Foto.
    Seidenpapier habe ich nicht immer dabei ;)
    Herzliche Morgengrüße

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Vielleicht erzähle ich in diesem kleinen Text eh genau über so ein Erinnern. ;)

      Liebe Grüße, Andrea

      Löschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Neuer Blog: https://heinisch622718518.wordpress.com/

 . Aus irgendwelchen Gründen kann ich hier keine Fotos mehr hochladen. So habe ich einen neuen Blog gestartet, wobei ich mich dort noch ganz schön herumplage ...  Aber hier:  Andrea Heinisch, der Blog – Fotos, Texte und Neuigkeiten von Andrea Heinisch (wordpress.com)   geht es weiter! Davon abgesehen bin ich jedoch wie jeden Sommer ohnehin schwer beschäftigt:  Nach den ganzen Beeren müssen nun Tomaten, Gurken, Zuccini, Paprika, Lauch, ... verarbeitet werden, und Besuch findet sich hier auf unserem Hof ja auch immer wieder ein. Alles andere muss dazwischen passieren.  :) Liebe Grüße, Andrea

Über den Tellerrand

  Eben gelesen, dass auch F. über den Tellerrand schaut. Ja, seit einiger Zeit schauen alle nur noch über den Tellerrand. Welche Suppe sie einstweilen (aus)löffeln, bemerken sie nicht, weil sie ja ... siehe oben: mit dem Über-den-Tellerrand-Schauen beschäftigt sind. Was sie dort sehen, erfahren wir übrigens nicht. Müssen wir auch nicht, weil sie dort eh immer nur das sehen, das sie vorher schon gewusst haben. Mahlzeit! 

Save The Date: Herbsttermine

. 28.8.24: "Gute Kinder", Roman, Picus, erscheint 10.9.24:  Buchpräsentation  im Leporello, Singerstraße 7 14.9.24:  Premiere der Bühnenfassung  der Guten Kinder in der  Theaterarche , Wien 25. 9., 26.9., 4.10., 5.10., 10.10, 11.10., 12,10., 22.10., 23.10. - Aufführungen 20.9.:  Präsentation der Waldviertelanthologie  in St. Leonhard/Hornerwald im Gasthaus Staar 2.10.24:  Lesung aus den Guten Kindern in Lhotskys Literaturbuffet , 18.30