Ich finde
dich gut, sage ich. Ich hab‘ dich vom ersten Tag an gut gefunden und suche dich
trotzdem jede Stunde, jede Sekunde. Fortwährend. Immerwährend, denke ich. So
ein Zeitenwirrwarr in unseren Köpfen und natürlich die große Sprachenverwirrung.
Aus Schuld, aus lauter Schuld sind wir geboren und können nicht darüber
sprechen. Nur Gebete gibt es und Hoffnung, wenn die Tage gut sind. Stumm schauen
wir einander an, ohne ein Lächeln, ohne uns zu begreifen. Wo geht sie hin, wenn sie
geht, denke ich, und was ist, wenn da immer nur das Hohe Lied ist und kein Wort
für die Liebe. Sprachlos ist fühllos ist alles, denkst du und redest die Welt ins
Quadrat, bis ins letzte Eck. Wie krumm und wie schief hängt sie seit Millionen
von Sätzen im All, so sinnlos. Ein paar bunte Spruchbänder flattern im
Wind, einfach so, man möchte fast meinen: fröhlich. Und dahinter liegt dein Gesicht,
denke ich, und was ist, wenn das der Anfang ist.
. Aus irgendwelchen Gründen kann ich hier keine Fotos mehr hochladen. So habe ich einen neuen Blog gestartet, wobei ich mich dort noch ganz schön herumplage ... Aber hier: Andrea Heinisch, der Blog – Fotos, Texte und Neuigkeiten von Andrea Heinisch (wordpress.com) geht es weiter! Davon abgesehen bin ich jedoch wie jeden Sommer ohnehin schwer beschäftigt: Nach den ganzen Beeren müssen nun Tomaten, Gurken, Zuccini, Paprika, Lauch, ... verarbeitet werden, und Besuch findet sich hier auf unserem Hof ja auch immer wieder ein. Alles andere muss dazwischen passieren. :) Liebe Grüße, Andrea
Tja, das Leben besteht nur aus Fragen, nicht aus Antworten. Und Anfang ist immer irgendwie und Ende auch. Und Zweifel sowieso...
AntwortenLöschenDas mit der Schuld, aus der wir geboren seien, will ich allerdings nicht glauben. So nicht.
Einen nachdenklichen Gruss,
Brigitte
Ich glaube das auch nicht. :) Aber es bleibt (und das glaube ich schon) eine Art Denkfolie, wenn man katholisch aufgewachsen ist in einem katholischen Land wie zB Österreich.
LöschenLiebe Grüße,
Andrea