wenn der tag zuende geht und sich das licht von selber
löscht
bleib' ich hellwach. sitz' ich am teich, wart' ich und
hör' dir zu, weil mir die nacht
weil mir die nacht erzählt von dunklen und von lichten
höh'n
schwindelhoch steigt sie mir nach in meine träume
steigt sie mir nach, noch höher als zum höchsten dach
der welt, drunter soll's nicht sein
sie steigt mir nach und noch und noch und endet erst, als
sie der nächste morgen weckt
endlich
dann liegt sie da, ein nasser sack, achtlos abgeworfen
von einem, der da wanderte
auf meinen wegen und nicht wusste, was er bei sich
trug
mit offnen armen wie ein geleit werd' ich dich dort
erwarten
Wenn die Nacht zum Träumen einlädt, entstehen traumfeine Texte und Bilder...
AntwortenLöschenLieben Morgengruss,
Brigitte
Danke dir!
LöschenLiebe Grüße, Andrea
Sturmnächte sind bei mir nicht nur im außen stürmisch. Er fegt auch durch mein Inneres, wühlt in den tiefsten Ritzen und bringt lang vergessene, verdrängte Unrat ans "Tageslicht". Manchmal ist das gut so, manchmal möchte ich einfach nur traumlos schlafen und nicht auch noch Traumarbeit leisten.
AntwortenLöschenDas kenne ich auch, Wind und erst Recht Sturm machen mich "unrund" - und das kann sich bis in die Nacht hinein fortsetzen. Und ja, da ist es mir auch lieber, wenn ich traumlos schlafe, weil gute Träume bringen die Stürme so gut wie nie.
LöschenLiebe Grüße, Andrea
es steigt und fällt und liegt und beschwert. beschwert sich nicht, beschwert nur sich. die andere stieg und flog davon, ganz leicht, im morgengeklingel der vogelstimmen.
AntwortenLöschenIrgendwie passt die Verdreifachung deines Kommentars sehr gut, finde ich, drum lass ichs so stehen! :) Danke!
AntwortenLöschenLiebe Grüße Andrea