Wie ein
Fisch im Wasser, wie Federn, die der Wind verliert, wenn er über die Äcker
zieht. Wie ein großer Sturm, der alles mit sich und in die Höhe reißt wie ein Orkan,
so weit sind wir also gekommen. Das Meer aber fließt einfach landauf und landab
wie im Jahr davor und die Fische sammeln sich wie gehabt zum dunklen Schwarm und
schlingern herum wie ein einziges riesiges Seeungeheuer. Wie immer täuschen sie
ihre Feinde, das liegt ihnen einfach im Fischblut. Und die Federn? Die Federn
liegen friedlich im Schnee, als ob das immer schon so gewesen wäre. Ziellos wie
Zwei, die versehentlich als Geschwisterpaar kamen und in der Kälte der ach so kurzen Tage im Schnee vergessen wurden.
Fotos - vorzugsweise vom Moosauer-Hof: http://www.moosauer-hof.at. Copyright der Fotos und Texte : Andrea Heinisch
Du hast sie mit diesem Foto allerdings dem Vergessen werden entrissen -
AntwortenLöschenhab Dank dafür ;)
Was für ein schöner Gedanke! :)
LöschenLiebe Grüße, Andrea
Sie strahlen Leichtigkeit aus, die zwei Federchen im Schnee. Ich stelle mir einen Paradiesvogel vor, der sie verlor. :--)
AntwortenLöschenLieben Gruss,
Brigitte
Das finde ich auch, dass diese Federchen was ganz Leichtes, auch was Herziges ausstrahlen. :)
LöschenLiebe Grüße, Andrea