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Wie Zwei

Wie ein Fisch im Wasser, wie Federn, die der Wind verliert, wenn er über die Äcker zieht. Wie ein großer Sturm, der alles mit sich und in die Höhe reißt wie ein Orkan, so weit sind wir also gekommen. Das Meer aber fließt einfach landauf und landab wie im Jahr davor und die Fische sammeln sich wie gehabt zum dunklen Schwarm und schlingern herum wie ein einziges riesiges Seeungeheuer. Wie immer täuschen sie ihre Feinde, das liegt ihnen einfach im Fischblut. Und die Federn? Die Federn liegen friedlich im Schnee, als ob das immer schon so gewesen wäre. Ziellos wie Zwei, die versehentlich als Geschwisterpaar kamen und in der Kälte der ach so kurzen Tage im Schnee vergessen wurden.




Kommentare

  1. Du hast sie mit diesem Foto allerdings dem Vergessen werden entrissen -
    hab Dank dafür ;)

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  2. Sie strahlen Leichtigkeit aus, die zwei Federchen im Schnee. Ich stelle mir einen Paradiesvogel vor, der sie verlor. :--)
    Lieben Gruss,
    Brigitte

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    1. Das finde ich auch, dass diese Federchen was ganz Leichtes, auch was Herziges ausstrahlen. :)
      Liebe Grüße, Andrea

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