Wenn der
letzte, der milde Frost vom Himmel fällt, dann fällt er verloren wie ein von der
Flugroute abgekommener Vogel auf die Erde und schlägt als letzte Schneeflocke des
Winters mitten im Gestrüpp auf. Dann bleibt er hängen an den Dornen der
allgegenwärtigen Brombeerranken und zerschmilzt auf der Stelle, weil in diesen
Brombeerrankenadern das Blut zu jeder Jahreszeit so warm fließt, dass so ein
milder Frost nicht die geringste Chance hat. Er aber, der letzte, den uns der Himmel
geschickt hat, verliert sich auf der Stelle in einen Wassertropfen, vielleicht zerteilt
er sich an einer Dornenspitze und läuft an ihr, als ob‘s zwei Tränen wären, hinunter
Richtung Erde.
. Aus irgendwelchen Gründen kann ich hier keine Fotos mehr hochladen. So habe ich einen neuen Blog gestartet, wobei ich mich dort noch ganz schön herumplage ... Aber hier: Andrea Heinisch, der Blog – Fotos, Texte und Neuigkeiten von Andrea Heinisch (wordpress.com) geht es weiter! Davon abgesehen bin ich jedoch wie jeden Sommer ohnehin schwer beschäftigt: Nach den ganzen Beeren müssen nun Tomaten, Gurken, Zuccini, Paprika, Lauch, ... verarbeitet werden, und Besuch findet sich hier auf unserem Hof ja auch immer wieder ein. Alles andere muss dazwischen passieren. :) Liebe Grüße, Andrea
Ein schöner Abgesang auf den Frost ist das.
AntwortenLöschenEr möge es sich zu Herzen nehmen und nicht etwa auf die Eisheiligen spekulieren... :--)
Einen lieben Wochenendgruss,
Brigitte
Genau!!! :)
LöschenLiebe Grüße, Andrea
Erst im Nachhinein weiß man, erkennt man, dass es die letzte war ;)
AntwortenLöschenliebe Grüße
Ja, da gebe ich dir Recht, nur in seltenen Fällen weiß man es (merkt man es) gleich.
LöschenLiebe Grüße, Andrea