. Die Welt, ein Reisekatalog und lauter Ziele. Endlich Ziele. Irgendwo aufschlagen, nur ein wenig schielen, damit wir die High-End-Seiten erwischen mit den High-End-Zielen, so unbestimmt die Sehnsucht ist, so bestimmt sind ihre Ziele, die Augen geschlossen, mit dem Finger wohin getippt: Reisen. Reisen wie auf der Flucht, obwohl wir doch die mit den guten Leben sind. Flucht nach vorne. Ins noch bessere Leben, im Fall des Falles auch dorthin, wo die mit den viel schlechteren Leben leben. An diesen herrlichen Stränden. In diesen malerischen Land- und Ort- und Stadtschaften. Wo die mit den glücklichen Gesichtern leben, wo sie so glücklich sind und nicht reisen müssen wie wir, die im Wohlstand feststecken wie im Glückssirup. Reisen, immer reisen, reisen. Der Schönheit, der Besonderheit, den Ausnahmen, unseretwegen auch der Armut hinterher, wenn es nicht anders geht und wenn sie uns nicht ungefragt unters Hemd greift, und der Sonne, die alles so unterschiedslos. So unfair, wie wir selbst es
Oh ja, solche sonnigen Momente (in diesem oder in übertragenem Sinne) sind Geschenke und lassen die Seeele wenigstens für kurze Zeit hell und leicht werden.
AntwortenLöschenEinen lieben Gruss,
Brigitte
Liebe Grüße zurück!
LöschenHab meine Sonnenbank auf der Terrasse in den letzten Tagen sehr genossen, es tut soooo gut nach diesem so dunklen Winter in diesen so dunklen Zeiten.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, garniert mit sonnenstrahlen ;)
Das kann ich dir gut nachfühlen! Ich freue mich auch schon auf die Sonnenstrahlen auf meiner Terrasse. :)
LöschenLiebe Grüße, Andrea