Manchmal halten die da oben ein riesengroßes Palaver ab. Wackeln mit ihren schweren Köpfen, werfen sich wie zum Nachdruck ein paar Zinnen zu und lassen das eine oder das andere spitzfüßige Wort über Stromleitungen balancieren. Die Bäume tun so, als ob sie ihnen das ganze Theater abnehmen würden, sie wackeln dann auch mit ihren Ästen und verdecken uns - ganz Kollaborateure - die Sicht. Die da oben lassen auch gern mal die Rollläden herunter, damit sie hinterher nichts gesehen und deshalb auch nichts gewusst haben, andere tun gleich so, als ob sie das Ganze nichts anginge, sie hätten ihre Fenster und Türen schließlich auf der anderen Seite, es würde sie einen Dreck interessieren, was sich da in ihrem Rücken so abspiele. Einstweilen ziehen ein paar Wolken über Feld, sagen wir: Schlachtfeld, und die Blätter krümmen sich.
. Aus irgendwelchen Gründen kann ich hier keine Fotos mehr hochladen. So habe ich einen neuen Blog gestartet, wobei ich mich dort noch ganz schön herumplage ... Aber hier: Andrea Heinisch, der Blog – Fotos, Texte und Neuigkeiten von Andrea Heinisch (wordpress.com) geht es weiter! Davon abgesehen bin ich jedoch wie jeden Sommer ohnehin schwer beschäftigt: Nach den ganzen Beeren müssen nun Tomaten, Gurken, Zuccini, Paprika, Lauch, ... verarbeitet werden, und Besuch findet sich hier auf unserem Hof ja auch immer wieder ein. Alles andere muss dazwischen passieren. :) Liebe Grüße, Andrea
Es geht also ziemlich irdisch zu in deinen Himmeln.
AntwortenLöschenNa ja, wie denn auch sonst.
Das spiegelt ja alles unser Tun und Lassen da oben - nicht weniger und kaum mehr... :--)
Einen lieben Gruss vom sicheren Boden aus,
Brigitte
Du sagst es ... ;))
LöschenLiebe Grüße, Andrea