Wenn so ein Ast mit lauter Blüten vergisst, wo er hergekommen ist. Wenn er sich auf den Weg macht und sich von einem hübschen Augenlidstöffchen angezogen fühlt, das aber nur stur vor sich hinschaut, immer in dieselbe Richtung, weil es nun mal so aufgehängt worden ist. Wie so ein Ast mit lauter Blüten sich streckt und streckt und streckt und doch nicht vom Fleck kommt, weil er ja, auch wenn er es vergessen hat, immer noch festgewachsen ist an einem Stamm, der ganz sicher nicht mit ihm auf die Wanderschaft gehen wird. Schon gar nicht für so eine lächerliche Stoffprobe, die sich für einen Vorhang hält, nur weil sie von irgendeiner verirrten Seele, die unbedingt ein Augenlid haben wollte, an ihr Küchenfenster gehängt worden ist.
. Aus irgendwelchen Gründen kann ich hier keine Fotos mehr hochladen. So habe ich einen neuen Blog gestartet, wobei ich mich dort noch ganz schön herumplage ... Aber hier: Andrea Heinisch, der Blog – Fotos, Texte und Neuigkeiten von Andrea Heinisch (wordpress.com) geht es weiter! Davon abgesehen bin ich jedoch wie jeden Sommer ohnehin schwer beschäftigt: Nach den ganzen Beeren müssen nun Tomaten, Gurken, Zuccini, Paprika, Lauch, ... verarbeitet werden, und Besuch findet sich hier auf unserem Hof ja auch immer wieder ein. Alles andere muss dazwischen passieren. :) Liebe Grüße, Andrea
Was blühende Äste denken,
AntwortenLöschenwonach sie die Arme renken,
wem sie Gunst und Liebe schenken,
kann man ihnen nicht verdenken.
Das lässt sich beim Augensenken,
beim Liderheben, nicht lenken...
Amüsierte Grüsse,
Brigitte
Wie recht du hast! Gerade so frühlings-blühende Äste machen einfach, was sie wollen. Und wenns nicht klappt, dann denken sie es sich einfach aus! :))
LöschenLiebe Grüße, Andrea