. Die Welt, ein Reisekatalog und lauter Ziele. Endlich Ziele. Irgendwo aufschlagen, nur ein wenig schielen, damit wir die High-End-Seiten erwischen mit den High-End-Zielen, so unbestimmt die Sehnsucht ist, so bestimmt sind ihre Ziele, die Augen geschlossen, mit dem Finger wohin getippt: Reisen. Reisen wie auf der Flucht, obwohl wir doch die mit den guten Leben sind. Flucht nach vorne. Ins noch bessere Leben, im Fall des Falles auch dorthin, wo die mit den viel schlechteren Leben leben. An diesen herrlichen Stränden. In diesen malerischen Land- und Ort- und Stadtschaften. Wo die mit den glücklichen Gesichtern leben, wo sie so glücklich sind und nicht reisen müssen wie wir, die im Wohlstand feststecken wie im Glückssirup. Reisen, immer reisen, reisen. Der Schönheit, der Besonderheit, den Ausnahmen, unseretwegen auch der Armut hinterher, wenn es nicht anders geht und wenn sie uns nicht ungefragt unters Hemd greift, und der Sonne, die alles so unterschiedslos. So unfair, wie wir selbst es
Interessante Bilder. Hier gibt es Bäume, die tatsächlich ins Wasser fallen und dort vor sich hin vergehen. Liebe Grüße
AntwortenLöschenSo einen Baum haben wir auch am Teich ... noch hält er sich über der Wasseroberfläche ... ;)
LöschenLiebe Grüße, Andrea
Solche Spiegelbilder mag ich sehr.
AntwortenLöschenEs kommt so eine Art neue Dimension dazu.
Und das Wasser, das hier an allen Ecken und Enden fehlt, kommt mir auf deinen Fotos besonders klar und kostbar vor.
Schönen Gruss in die neue Woche,
Brigitte
Ich bin auch ein Fan von "Wasserbildern", stimmt, das ist wirklich wie eine weitere Dimension (der Brechung/Abwandlung/Veränderung). Und jedes Mal anders.
LöschenDass wir hier in Sachen Wasser privilegiert sind, wird mir auch mit jedem Tag deutlicher ...
Liebe Grüße, Andrea