. Die Welt, ein Reisekatalog und lauter Ziele. Endlich Ziele. Irgendwo aufschlagen, nur ein wenig schielen, damit wir die High-End-Seiten erwischen mit den High-End-Zielen, so unbestimmt die Sehnsucht ist, so bestimmt sind ihre Ziele, die Augen geschlossen, mit dem Finger wohin getippt: Reisen. Reisen wie auf der Flucht, obwohl wir doch die mit den guten Leben sind. Flucht nach vorne. Ins noch bessere Leben, im Fall des Falles auch dorthin, wo die mit den viel schlechteren Leben leben. An diesen herrlichen Stränden. In diesen malerischen Land- und Ort- und Stadtschaften. Wo die mit den glücklichen Gesichtern leben, wo sie so glücklich sind und nicht reisen müssen wie wir, die im Wohlstand feststecken wie im Glückssirup. Reisen, immer reisen, reisen. Der Schönheit, der Besonderheit, den Ausnahmen, unseretwegen auch der Armut hinterher, wenn es nicht anders geht und wenn sie uns nicht ungefragt unters Hemd greift, und der Sonne, die alles so unterschiedslos. So unfair, wie wir selbst es
Warum sind wir nur immer wieder so verwundert über den schnellen Fluss der Zeit?
AntwortenLöschenVielleicht, weil sie uns wie Regenwasser durch die Finger läuft und im Boden versickert.
Und darum ist jeder Blick vor die Türe ein Ereignis.
Schönen Gruss ins Wochenende,
Brigitte
Wir anders war das damals in der Kindheit, wo zwischen zwei Weihnachten oder zwei Geburtstagen oder zwei Faschingsfesten oder Ferien ganze Ewigkeiten gelegen sind ....
AntwortenLöschenLiebe Grüße (und morgen gibts was ganz anderes zu sehen, wenn die Tür aufgeht ..)
Andrea