. Die Welt, ein Reisekatalog und lauter Ziele. Endlich Ziele. Irgendwo aufschlagen, nur ein wenig schielen, damit wir die High-End-Seiten erwischen mit den High-End-Zielen, so unbestimmt die Sehnsucht ist, so bestimmt sind ihre Ziele, die Augen geschlossen, mit dem Finger wohin getippt: Reisen. Reisen wie auf der Flucht, obwohl wir doch die mit den guten Leben sind. Flucht nach vorne. Ins noch bessere Leben, im Fall des Falles auch dorthin, wo die mit den viel schlechteren Leben leben. An diesen herrlichen Stränden. In diesen malerischen Land- und Ort- und Stadtschaften. Wo die mit den glücklichen Gesichtern leben, wo sie so glücklich sind und nicht reisen müssen wie wir, die im Wohlstand feststecken wie im Glückssirup. Reisen, immer reisen, reisen. Der Schönheit, der Besonderheit, den Ausnahmen, unseretwegen auch der Armut hinterher, wenn es nicht anders geht und wenn sie uns nicht ungefragt unters Hemd greift, und der Sonne, die alles so unterschiedslos. So unfair, wie wir selbst es
So ist Vorweihnacht am schönsten: mit Kindern, resp. Enkelkindern.
AntwortenLöschenDas sieht jedenfalls nach viel Spass und Eifer aus.
Und nun heisst es wohl "Knusper, knusper, Knäuschen - wer knuspert an meinem Häuschen?"
Weiterhin frohe Tage wünscht
Brigitte
Lustig, dass du das mit dem Knuspern schreibst, weil am wichtigsten war dem Mädel, dass ihre Mutter ja nichts von dem Häuschen essen darf! :)))
LöschenLiebe Grüße, Andrea
Hatte eine Tante, von der wir zu Weihnachten immer ein selbst gebackenes Hexenhäuschen bekamen, verziert mit viel Zuckerguss und Liebesperlen. Feine Erinnerung ;)
AntwortenLöschenHerzliche Grüße
Ja, das sind schöne Erinnerungen!
LöschenLiebe Grüße, Andrea