. Die Welt, ein Reisekatalog und lauter Ziele. Endlich Ziele. Irgendwo aufschlagen, nur ein wenig schielen, damit wir die High-End-Seiten erwischen mit den High-End-Zielen, so unbestimmt die Sehnsucht ist, so bestimmt sind ihre Ziele, die Augen geschlossen, mit dem Finger wohin getippt: Reisen. Reisen wie auf der Flucht, obwohl wir doch die mit den guten Leben sind. Flucht nach vorne. Ins noch bessere Leben, im Fall des Falles auch dorthin, wo die mit den viel schlechteren Leben leben. An diesen herrlichen Stränden. In diesen malerischen Land- und Ort- und Stadtschaften. Wo die mit den glücklichen Gesichtern leben, wo sie so glücklich sind und nicht reisen müssen wie wir, die im Wohlstand feststecken wie im Glückssirup. Reisen, immer reisen, reisen. Der Schönheit, der Besonderheit, den Ausnahmen, unseretwegen auch der Armut hinterher, wenn es nicht anders geht und wenn sie uns nicht ungefragt unters Hemd greift, und der Sonne, die alles so unterschiedslos. So unfair, wie wir selbst es
Das sieht köstlich aus!
AntwortenLöschenUnd ihr habt die Wahl zwischen scharf und süss, sonnengelb und feuerrot.
Danke für den morgendlichen Appetitanreger. :--)
Lieben Gruss zum 2. Advent,
Brigitte
Die Physalis waren wirklich sehr, sehr köstlich. (Es waren ja viel mehr, aber die hatte ich zum Zeitpunkt des Fotografierens bereits verdrückt! :)) ) Der viele Chili .. ein Teil davon hängt schon aufgeschnitten auf einem Zwirnsfaden über der Heizung. :)
LöschenLiebe Grüße zurück zum zweiten Kerzerl!
Andrea
Höre gerade Gerhard Rühm. Ihre Empfehlung bei Brigitte.
AntwortenLöschenWohl dem, der so lange Künstler sein kann.
Mein Nachbar, auch 92, kam als 15-Jähriger in Kriegsgefangenschaft, also ein anderes Leben, bis hinein in die Fünfziger. Auch wenn Rühm die Zerstörung von Wien erlebt hat.
Das sind ja wirklich lange - und unterschiedliche lebenläufe ... und ja: wohl dem, der so lang leben UND künstlerisch arbeiten kann.
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