Zeit stehlen, wie das geht? Ganz einfach, du musst dir nur ein kleines Stück aus der Zeit herausschneiden und es in der Faust verschwinden lassen. Die Faust steckst du am besten in die Hosentasche und dann kannst du nachhause gehen oder in die Arbeit oder sonstwohin. In deiner Hosentasche steckt die Faust und in deiner Faust steckt die gestohlene Zeit und du wirst sie leise knistern hören, wenn du die Faust auf und wieder zumachst.
Das ist ja mal eine feine Verführung zum Stehlen. Das will ich echt versuchen, vielleicht schon heute...
AntwortenLöschenDie Frage ist nur, ob sie nicht verdirbt als Schnipsel in der Faust und dann womöglich für immer verloren ist... Temps perdu, wie Proust sagen würde. :--)
Einen lieben, zeitigen Gruss,
Brigitte
Ich glaube ja, dass sie nicht vergeht, wenn man sie immer bei sich trägt. :)
LöschenLiebe Grüße, Andrea
Zeit gestohlen haben schon die grauen Männer in Michael Endes "Momo" - wenn ich das recht erinnere. Ist ihnen allerdings nicht gut bekommen. Sich Zeit nehmen reicht ja vielleicht schon ;)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Ich habe den Enderoman nie gelesen. (Ich hatte keine Zeit dazu ... möchte ich sagen, weil es grad so gut passen würde, aber es stimmt so nicht. :) ) Ja, man kann sich auch Zeit nehmen, ich wollte aber über Zeit-Stehlen sinnieren. :)
LöschenLiebe Grüße und viel Zeit wünsche ich! Andrea