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Heute ein Text, der auf ein aktuelles Ereignis Bezug nimmt.
("Waldhäusl sorgte in der Puls-4-Sendung „Pro und Contra“ für Aufregung. Eine Schülerin verwies auf den Migrationshintergrund von sich und Personen aus ihrer Klasse und betonte, dass sie nicht in Wien wären, wenn Waldhäusls Vorstellungen zum Thema Asyl umgesetzt worden wären. Die Antwort: „Auf die Frage, wenn das schon geschehen wäre, dass hier sehr viele nicht in der Schule wären: Dann wäre Wien noch Wien.“)
So ein verwaldhäuseltes Wien ... an jedem Eck ein Waldschratt mit Türsteherträumen, dazwischen zugedirndelte Fraunen, die ländliche Polka tanzen. Ab und zu ein Windstoß, der die Dirndln in die Höhe hebt, dass es den Waldschratten unterm Hosenlatz die Träume auftreibt wie Wasserleichen. Dann lecken sie sich Senf aus den Mundwinkeln und wischen sich übers Maul. Guat woas, sagen sie. Und jetzt amoi an Marsch.
Waldhäusl kenne ich nicht, aber die Szenerie kommt mir trotzdem bekannt vor...
AntwortenLöschenLieben Gruss,
Brigitte
Die Geisteshaltung ist leider tatsächlich keine individuelle oder regional beschränkte ... :(
LöschenLiebe Grüße, Andrea