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Reise in die Vergangenheit ... Der Platz des Skorpions

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Platz des Skorpions I Naturerlebnisse im Waldviertel Hier kann man nachgoogeln. :)





"... Fotos. Mein Gesicht und der von Baumkronen gesäumte Himmel, ein Selfie. Oben also die grünen Fichtenspitzen und ein paar Wolken vor dem sommerblauen Himmel, und unter mir gibt‘s Heidelbeerbüsche, Reisig, Pockerl, Nadeln und alles so trocken, dass der Waldboden unter unseren Schritten aufseufzt: alles, auf das wir steigen, zerbricht in tausend Teile. Um uns herum, verteilt im Tierkreiszeichen des Skorpions: Waldviertler Granitsteine. Sie haben Namen bekommen und Geschichten und Schilder. Es ist gar nicht so leicht, sie ohne die hässlichen Tafeln ins Bild zu bekommen. Wir setzen uns nicht in den Gebärstuhl (Die Zeiten sind vorbei!), aber wir lehnen uns an den Energiestein: ein Selfie von drei fröhlichen Gesichtern. Was heißt ein Selfie, es sind mindestens zehn. Aber nur eines gelingt. ... "


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Henriette lächelt

Große Freude (und Aufregung ... ;) ): Ab heute gibt es die Henriette im Buchhandel: Henriette lächelt - Picus Verlag

Zum Jahresausklang

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Reisen. Immer reisen.

 . Die Welt, ein Reisekatalog und lauter Ziele. Endlich Ziele. Irgendwo aufschlagen, nur ein wenig schielen, damit wir die High-End-Seiten erwischen mit den High-End-Zielen, so unbestimmt die Sehnsucht ist, so bestimmt sind ihre Ziele, die Augen geschlossen, mit dem Finger wohin getippt: Reisen. Reisen wie auf der Flucht, obwohl wir doch die mit den guten Leben sind. Flucht nach vorne. Ins noch bessere Leben, im Fall des Falles auch dorthin, wo die mit den viel schlechteren Leben leben. An diesen herrlichen Stränden. In diesen malerischen Land- und Ort- und Stadtschaften. Wo die mit den glücklichen Gesichtern leben, wo sie so glücklich sind und nicht reisen müssen wie wir, die im Wohlstand feststecken wie im Glückssirup. Reisen, immer reisen, reisen. Der Schönheit, der Besonderheit, den Ausnahmen, unseretwegen auch der Armut hinterher, wenn es nicht anders geht und wenn sie uns nicht ungefragt unters Hemd greift, und der Sonne, die alles so unterschiedslos. So unfair, wie wir selbst es