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Präsentation des neuen DUM

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Versteckt hinterm Vorlesetisch: die Zeichen der Zeit, jemand hat seine Krücken an die Wand gelehnt, aber sonst bin ich in der Vergangenheit gelandet: Café Anno, die Präsentation der jüngsten Ausgabe vom DUM. Wie schnell man wieder jung sein kann, denk ich. Studentenzeiten (oder soll ich sagen: Studentinnenzeiten?), beisammensitzen in gelbbraun gerauchten Räumen – Gottseidank, dass nicht mehr geraucht werden darf. Auf Sesseln und an Tischen sitzen, die nie neu gewesen zu sein scheinen, die Wände mit Plakaten zutapeziert, auf einem lese ich 2023, als ob die Zukunft auf einen Sprung hier vorbeigeschaut hätte. Die Stimmung: erwartungsvoll, ein bissl Aufregung, Neugier. Leise, mittlere und hinter mir laute Gespräche, ab und zu fällt ein Glas um. Der kleine Raum füllt sich, dann beginnen die Lesungen. 

Schön war's! :)







Kommentare

  1. "Studierzeiten" würde alle einbeziehen ;)
    Schmunzelnde Grüße

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    1. ... wäre erstens inhaltlich etwas anderes, und zweitens würde es den (dieser formulierung innewohnenden) hinweis auf unsere zeit, in der - im gegensatz zu meiner studentenzeit-, die frage des genderns etwas charakteristisches ist, eliminieren.
      :) Gruß, Andrea

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