. Die Welt, ein Reisekatalog und lauter Ziele. Endlich Ziele. Irgendwo aufschlagen, nur ein wenig schielen, damit wir die High-End-Seiten erwischen mit den High-End-Zielen, so unbestimmt die Sehnsucht ist, so bestimmt sind ihre Ziele, die Augen geschlossen, mit dem Finger wohin getippt: Reisen. Reisen wie auf der Flucht, obwohl wir doch die mit den guten Leben sind. Flucht nach vorne. Ins noch bessere Leben, im Fall des Falles auch dorthin, wo die mit den viel schlechteren Leben leben. An diesen herrlichen Stränden. In diesen malerischen Land- und Ort- und Stadtschaften. Wo die mit den glücklichen Gesichtern leben, wo sie so glücklich sind und nicht reisen müssen wie wir, die im Wohlstand feststecken wie im Glückssirup. Reisen, immer reisen, reisen. Der Schönheit, der Besonderheit, den Ausnahmen, unseretwegen auch der Armut hinterher, wenn es nicht anders geht und wenn sie uns nicht ungefragt unters Hemd greift, und der Sonne, die alles so unterschiedslos. So unfair, wie wir selbst es
Hab ich schon gelesen und war begeistert ob der Präzision und Zuneigung, die Deinem Roman entgegengebracht wird! Toll, Myriade hat den Reiz Deines Werkes und die Entwicklungen von Henriette, aber auch Deine Sprachkunst sehr fein herausgearbeitet!
AntwortenLöschenWar mir ein Fest, diese Rezension zu lesen!
Ganz liebe Grüße in Dein Wochenende! C Stern
Da kann ich dir nur zustimmen, die Rezension ist (natürlich) auch mir ein Fest!! :)
LöschenLiebe Grüße, Andrea
Oh, vielen Dank. Es ist ja schließlich auch ein sehr feines Buch ! LG Myriade
AntwortenLöschenSchade, dass man hier kein Herzerl-Icon hat! :)
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